Morbus Parkinson: Ursachen und Eingrenzung der Krankheit

Parkinson-Behandlung

Morbus Parkinson lässt sich bis heute leider nicht heilen. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, lässt sich der Fortschreiten der Symptome jedoch verzögern, sodass die Lebensqualität der Betroffenen lange aufrechterhalten werden kann.

Medikamentöse Parkinson-Therapie

Die Behandlung mit Levodopa (L-Dopa) hemmt die vier typischen Symptome der Parkinson-Erkrankung: Zittern, Muskelsteifheit, Bewegungsstörungen und Instabilität. Darüber hinaus unterstützen sogenannte Dopaminagonisten die Wirkung des Botenstoffs Dopamin und lindern dadurch die Symptome. Die Medikamente werden in der Regel in Tablettenform eingenommen.

Ist die Erkrankung bereits weit fortgeschritten, kann auch eine Pumpentherapie zum Einsatz kommen. Hier wird das Medikament mit einer elektrischen Pumpe über eine Kanüle ins Gewebe gegeben.

    Physiotherapie als wichtiger Bestandteil der Behandlung

    Die erweiterte Behandlung der Parkinson-Krankheit setzt sich in der Regel aus drei Therapien zusammen: logopädische Therapie, Physiotherapie und Ergotherapie.

    Die logopädische Therapie unterstützt die Muskulatur, um der Beeinträchtigung beim Sprechen und Schlucken entgegenzuwirken. Physiotherapie und Ergotherapie helfen dabei, die Beweglichkeit der Muskeln zu stärken bzw. zu erhalten und typische Bewegungsabläufe zu trainieren.

    Eine Multimodale Parkinson-Komplexbehandlung wird stationär in der Neurologischen Klinik Sorpesee angeboten.

    Praxis Arnsberg: 02931 5311845
    Praxis Meschede: 0291 9021445
    Praxis Neheim: 02932 700610
    Praxis Sundern: 02935 807300