Restless-Legs-Syndrom

Unter dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) versteht man Empfindungsstörungen in den Beinen oder – seltener – auch Armen. Die „unruhigen Beine“ beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen oft stark. Die Erkrankung verursacht Schlafmangel und Konzentrationsstörungen und kann bei Nichtbehandlung bis zur Berufsunfähigkeit führen.

Restless Legs: Ursachen und Diagnostik

Therapie eines RLS

Ein Restless-Legs-Syndrom lässt sich medikamentös mit sogenannten Dopaminagonisten oder mit Schmerzmitteln behandeln. Tritt das Restless-Legs-Syndrom als Folge einer anderen Krankheit – z. B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson oder Diabetes mellitus – auf, erfolgt eine ganzheitliche Behandlung der Erkrankung(en).

Auch einfache, alltägliche Maßnahmen können gegen ein RLS helfen oder ihm vorbeugen:

  • Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Eisen, Vitamin B12 und Folsäure
  • Ausreichend Sport und Bewegung
    • Verzicht auf Alkohol, Nikotin und Koffein (vor allem vor dem Schlafengehen)
    • Wechselduschen, Fußbäder
    • Massagen der Beine
    • Verzicht auf Mittagsschlaf
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